Müller-Glia-Zellen

Art-Nr.: R45-19#Kategorien: Regeneration von Organen

5,00 45,00 

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Müller-Zellen sind NICHT nur „Stützzellen“ – sie sind die Master-Regulatoren der gesamten Netzhautarchitektur!

Ihre einzigartigen Superkräfte:

  1. Strukturelle Architekten – spannen sich durch ALLE Netzhautschichten
  2. Metabolische Versorger – Glukose-Transport zu Photorezeptoren
  3. Ionenhomöostase – K⁺-Pufferung für elektrische Stabilität
  4. Blut-Retina-Schranke – bilden die innere BRS mit
  5. Regenerative Stammzellen – können zu Photorezeptoren werden!
  6. Neuroprotektive Faktoren – BDNF, GDNF, CNTF-Sekretion

Müller-Glia-Zellen sind die primären Gliazellen der Netzhaut und fungieren als strukturelle, metabolische und regenerative Master-Regulatoren. Sie erstrecken sich radial durch alle Netzhautschichten und sind essentiell für die Fovea-Architektur, Photorezeptor-Versorgung und neuronale Homöostase.

Spezifische Funktionen:

Strukturelle Architektur – radiale Stützfasern durch alle Netzhautschichten • Fovea-Stabilisierung – bilden den charakteristischen Fovea-Trichter
Metabolische Versorgung – Glukose-Transport zu Photorezeptoren • Ionenhomöostase – Kalium-Pufferung für neuronale Stabilität • Blut-Retina-Schranke – Bildung der inneren BRS-Komponente • Regenerative Potenz – Dedifferenzierung zu multipotenten Stammzellen

Pathophysiologie bei Dysfunktion:

  • Makulaschichtforamen – Müller-Zell-Disruption durch Traktion
  • Makulaödeme – gestörte Flüssigkeitshomöostase
  • Epiretinale Membranen – Müller-Zell-Proliferation und Gliose
  • Diabetische Retinopathie – metabolische Müller-Zell-Dysfunktion
  • Photorezeptor-Degeneration – unzureichende trophische Unterstützung
  • Retinale Detachments – strukturelle Instabilität

Therapeutische Indikationen:

  • Makulaschichtforamen und Vollwandforamen
  • Diabetisches Makulaödem und andere Makulaödeme
  • Epiretinale Membranen mit Gliose-Komponente
  • Retinitis pigmentosa und andere Photorezeptor-Degenerationen
  • Vitreoretinale Grenzflächenstörungen
  • Post-operative Netzhautregeneration
  • Retinale Ischämie und Gefäßokklusion

Wirkungsmechanismus:

  • Zellregeneration: Wiederherstellung der radialen Müller-Zell-Architektur
  • Metabolische Aktivierung: Optimierung des Glukose-Laktat-Shuttles
  • Neuroprotektive Sekretion: BDNF, GDNF, CNTF-Freisetzung
  • Anti-Gliose-Effekt: Regulation der Müller-Zell-Proliferation
  • Stammzell-Aktivierung: Förderung regenerativer Dedifferenzierung

Kombinationsempfehlungen:

  • R45-04 Macula lutea (Makularegeneration)
  • H24-25++ Vitreoretinale Grenzflächenstörungen (Interface-Pathologie)
  • BC200-33 EGF* (Glia-Aktivierung)
  • BC01-08 GABA* (neuronale Stabilisierung)

Abgrenzung:

  • R45-03+ Netzhaut des Auges: Allgemeine Netzhautregeneration
  • R45-19 Müller-Glia-Zellen:* Spezifische Glia-Regeneration
  • R45-04 Macula lutea: Strukturelle Makularegeneration
  • H24-22+ Epiretinale Gliose: Pathologische Gliose-Behandlung

Erfolgsindikatoren:

  • Wiederherstellung der Fovea-Architektur
  • Normalisierung der retinalen Dicke
  • Verbesserte Photorezeptor-Funktion
  • Stabilisierung der Blut-Retina-Schranke

 

Die Kaskade:

  1. Glaskörpertraktion → Müller-Zell-Disruption
  2. R45-19* regeneriert Müller-Zellen
  3. Müller-Zellen stabilisieren Fovea-Architektur
  4. Makulaschichtforamen schließt sich von innen heraus!
Gewicht n. a.

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