„Ich vergebe mir selbst“
Das ist der tiefste Schritt von allen.
Denn sich selbst zu vergeben bedeutet:
Sich selbst die Schuld, die Scham, die Härte zu nehmen, die man oft sein Leben lang mitträgt.
Frieden mit sich selbst zu schließen – im Herzen, im Körper, in der Seele.
Sich zu erlauben, neu zu beginnen.
Es heißt:
Ich höre auf, mich zu verurteilen.
Ich lasse los, was ich mir immer wieder vorhalte.
Ich erkenne meine Menschlichkeit an – mit all meinen Fehlern und Ängsten.
Ich übernehme Verantwortung – aber ohne mich zu geißeln.
Typische Gründe für Selbstverurteilung:
Fehlentscheidungen
„Versagen“ gegenüber anderen oder sich selbst
Schuldgefühle aus Beziehungen, Familie oder Vergangenheit
Das Gefühl, „nicht genug“ gewesen zu sein
Innere Ideale, die man nicht erfüllt hat
Und oft tragen wir nicht nur unsere eigenen Lasten, sondern auch übernommene Schuldgefühle – von Eltern, Ahnen, Gesellschaft.
Selbstvergebung bewirkt:
Tiefe innere Entspannung
Wiederentdeckung von Selbstliebe und Selbstrespekt
Befreiung von unbewusster Selbstsabotage
Öffnung für Freude, Kreativität und echte Veränderung