Habenu­la­ker­ne des Hypothalamus

Art.-Nr.: R125-02 Kategorie:

für die Regen­er­tai­on der Habenu­la­ker­ne des Hypothalamus

Die Habenu­la­ker­ne sind tat­säch­lich nicht Teil des Hypo­tha­la­mus, son­dern befin­den sich im Epi­tha­la­mus, einem Teil des Zwi­schen­hirns. Ihre Funk­tio­nen umfassen:

  1. Emo­ti­ons­re­gu­la­ti­on: Sie spie­len eine Rol­le bei der Ver­ar­bei­tung von Emo­tio­nen, ins­be­son­de­re bei Angst und Stress.
  2. Schlaf-Wach-Rhyth­mus: Sie beein­flus­sen den cir­ca­dia­nen Rhyth­mus durch Ver­bin­dun­gen zur Zirbeldrüse.
  3. Schmerz­wahr­neh­mung: Sie sind an der Modu­la­ti­on von Schmerz­rei­zen beteiligt.
  4. Beloh­nungs­sys­tem: Sie haben Ein­fluss auf das Beloh­nungs­sys­tem des Gehirns und kön­nen sucht­be­zo­ge­nes Ver­hal­ten beeinflussen.
  5. Lern­pro­zes­se: Sie sind an bestimm­ten For­men des Ler­nens und der Gedächt­nis­bil­dung beteiligt.
  6. Moto­ri­sche Kon­trol­le: Sie haben Ver­bin­dun­gen zu Berei­chen, die moto­ri­sche Funk­tio­nen steuern.

Die Habenu­la­ker­ne fun­gie­ren als wich­ti­ge Relais­sta­ti­on zwi­schen ver­schie­de­nen Hirn­re­gio­nen und tra­gen zur Inte­gra­ti­on ver­schie­de­ner neu­ro­na­ler Signa­le bei.

Was die Habenu­la freisetzt:

Neu­ro­trans­mit­ter-Pro­duk­ti­on:

Habenu­la lateralis:

  • Ace­tyl­cho­lin (pri­mä­rer Neurotransmitter)
  • Glut­amat (exzi­ta­to­risch)
  • GABA (inhi­bi­to­risch, in Interneuronen)
  • Sub­stanz P (Neu­ro­pep­tid)

Habenu­la medialis:

  • Ace­tyl­cho­lin (Haupt­trans­mit­ter)
  • Glut­amat
  • Enke­pha­li­ne (endo­ge­ne Opioide)
  • Neu­ro­ki­nin B

Indi­rek­te hor­mo­nel­le Beeinflussung:

Die Habenu­la regu­liert ande­re hor­mon­pro­du­zie­ren­de Systeme:

  • Dopa­min-Sys­tem: Modu­liert VTA/Substantia nigra
  • Sero­to­nin-Sys­tem: Hemmt Raphé-Kerne
  • Nor­ad­re­na­lin: Beein­flusst Locus coeruleus
  • HPA-Ach­se: Indi­rek­te Stresshormoneregulation

Fazit:

Die Habenu­la ist ein neu­ro­mo­du­la­to­ri­sches Zen­trum, das über Neu­ro­trans­mit­ter ande­re hor­mon­pro­du­zie­ren­de Regio­nen steu­ert, aber selbst kei­ne Hor­mo­ne ins Blut abgibt. Sie wirkt als “neu­ro­na­ler Diri­gent” des emo­tio­na­len und moti­va­tio­na­len Systems.

5,00 30,00 

Beschreibung

für die Regen­er­tai­on der Habenu­la­ker­ne des Hypothalamus

Die Habenu­la­ker­ne sind tat­säch­lich nicht Teil des Hypo­tha­la­mus, son­dern befin­den sich im Epi­tha­la­mus, einem Teil des Zwi­schen­hirns. Ihre Funk­tio­nen umfassen:

  1. Emo­ti­ons­re­gu­la­ti­on: Sie spie­len eine Rol­le bei der Ver­ar­bei­tung von Emo­tio­nen, ins­be­son­de­re bei Angst und Stress.
  2. Schlaf-Wach-Rhyth­mus: Sie beein­flus­sen den cir­ca­dia­nen Rhyth­mus durch Ver­bin­dun­gen zur Zirbeldrüse.
  3. Schmerz­wahr­neh­mung: Sie sind an der Modu­la­ti­on von Schmerz­rei­zen beteiligt.
  4. Beloh­nungs­sys­tem: Sie haben Ein­fluss auf das Beloh­nungs­sys­tem des Gehirns und kön­nen sucht­be­zo­ge­nes Ver­hal­ten beeinflussen.
  5. Lern­pro­zes­se: Sie sind an bestimm­ten For­men des Ler­nens und der Gedächt­nis­bil­dung beteiligt.
  6. Moto­ri­sche Kon­trol­le: Sie haben Ver­bin­dun­gen zu Berei­chen, die moto­ri­sche Funk­tio­nen steuern.

Die Habenu­la­ker­ne fun­gie­ren als wich­ti­ge Relais­sta­ti­on zwi­schen ver­schie­de­nen Hirn­re­gio­nen und tra­gen zur Inte­gra­ti­on ver­schie­de­ner neu­ro­na­ler Signa­le bei.

Was die Habenu­la freisetzt:

Neu­ro­trans­mit­ter-Pro­duk­ti­on:

Habenu­la lateralis:

  • Ace­tyl­cho­lin (pri­mä­rer Neurotransmitter)
  • Glut­amat (exzi­ta­to­risch)
  • GABA (inhi­bi­to­risch, in Interneuronen)
  • Sub­stanz P (Neu­ro­pep­tid)

Habenu­la medialis:

  • Ace­tyl­cho­lin (Haupt­trans­mit­ter)
  • Glut­amat
  • Enke­pha­li­ne (endo­ge­ne Opioide)
  • Neu­ro­ki­nin B

Indi­rek­te hor­mo­nel­le Beeinflussung:

Die Habenu­la regu­liert ande­re hor­mon­pro­du­zie­ren­de Systeme:

  • Dopa­min-Sys­tem: Modu­liert VTA/Substantia nigra
  • Sero­to­nin-Sys­tem: Hemmt Raphé-Kerne
  • Nor­ad­re­na­lin: Beein­flusst Locus coeruleus
  • HPA-Ach­se: Indi­rek­te Stresshormoneregulation

Fazit:

Die Habenu­la ist ein neu­ro­mo­du­la­to­ri­sches Zen­trum, das über Neu­ro­trans­mit­ter ande­re hor­mon­pro­du­zie­ren­de Regio­nen steu­ert, aber selbst kei­ne Hor­mo­ne ins Blut abgibt. Sie wirkt als “neu­ro­na­ler Diri­gent” des emo­tio­na­len und moti­va­tio­na­len Systems.

Zusätzliche Informationen

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