Vaso­ak­ti­ves Intesti­na­les Pep­tid (VIP)

Art.-Nr.: BC200-39* Kategorie:

Vaso­ak­ti­ves Intesti­na­les Pep­tid (VIP) ist ein neu­ro­en­do­kri­nes Pep­tid­hor­mon, das in ver­schie­de­nen Gewe­ben, ein­schließ­lich des Darms, Ner­ven­sys­tems, Herz-Kreis­lauf-Sys­tems und Immun­sys­tems, expri­miert wird. Es gehört zur Glu­ca­go­n/­Se­cre­tin-Fami­lie und wirkt über VIP-Rezep­to­ren (VPAC1 & VPAC2). VIP besitzt ent­zün­dungs­hem­men­de, vaso­dila­tie­ren­de und neu­ro­mo­du­la­to­ri­sche Eigen­schaf­ten, wes­halb es the­ra­peu­tisch viel­sei­tig ein­setz­bar ist.

The­ra­peu­ti­sche Anwen­dun­gen von VIP:
? 1. Behand­lung von Lun­gen­er­kran­kun­gen (Asth­ma, COPD, Lun­gen­fi­bro­se, ARDS)

Bron­cho­di­la­ta­ti­on: VIP erwei­tert die Atem­we­ge und ver­bes­sert die Sauerstoffaufnahme.
Ent­zün­dungs­hem­men­de Wir­kung: Redu­ziert Ent­zün­dun­gen in der Lun­ge, was bei Asth­ma, chro­nisch obstruk­ti­ver Lun­gen­er­kran­kung (COPD) und Lun­gen­fi­bro­se hilf­reich sein kann.
COVID-19 & ARDS: VIP wur­de in kli­ni­schen Stu­di­en als poten­zi­el­le The­ra­pie für aku­tes Lun­gen­ver­sa­gen (ARDS) und schwe­re COVID-19-Ver­läu­fe untersucht.
? 2. Kar­dio­vas­ku­lä­re Schutzfunktion

Vaso­dila­ta­ti­on: VIP ent­spannt die Blut­ge­fä­ße und senkt den Blutdruck.
Herz­schutz: För­dert die Durch­blu­tung des Her­zens und schützt vor ischä­mi­schen Schä­den (z. B. nach einem Herzinfarkt).
Anti­ar­rhyth­mi­sche Wir­kung: Kann unre­gel­mä­ßi­ge Herz­schlä­ge regulieren.
? 3. Gas­tro­in­testi­na­le Erkran­kun­gen (Reiz­darm­syn­drom, Mor­bus Crohn, Coli­tis ulcerosa)

VIP ent­spannt die glat­te Mus­ku­la­tur des Darms, ver­bes­sert die Darm­moti­li­tät und kann bei Reiz­darm­syn­drom (IBS) helfen.
Hat eine ent­zün­dungs­hem­men­de Wir­kung, wodurch es poten­zi­ell bei chro­nisch-ent­zünd­li­chen Darm­er­kran­kun­gen (Mor­bus Crohn & Coli­tis ulce­ro­sa) ein­ge­setzt wer­den kann.
? 4. Neu­ro­lo­gi­sche Anwen­dun­gen (Neu­ro­pro­tek­ti­on, Migrä­ne, Alz­hei­mer, Epilepsie)

Neu­ro­pro­tek­ti­ve Wir­kung: VIP schützt Neu­ro­nen vor oxi­da­tiv­em Stress und redu­ziert Ent­zün­dun­gen im Gehirn.
Migrä­ne: Da VIP an der Regu­la­ti­on der Blut­ge­fä­ße betei­ligt ist, könn­te es eine Rol­le in der Migrä­ne-The­ra­pie spielen.
Alz­hei­mer-Krank­heit: VIP könn­te neu­ro­de­ge­nera­ti­ve Pro­zes­se verlangsamen.
Epi­lep­sie: Hemmt über­mä­ßi­ge neu­ro­na­le Erreg­bar­keit und könn­te the­ra­peu­ti­sches Poten­zi­al haben.
? 5. Immun­mo­du­la­ti­on & Auto­im­mun­erkran­kun­gen (Rheu­ma­to­ide Arthri­tis, Mul­ti­ple Skle­ro­se, Lupus)

VIP hemmt ent­zün­dungs­för­dern­de Zyto­ki­ne (z. B. TNF‑a, IL‑6, IL-1ß) und för­dert eine anti­in­flamm­a­to­ri­sche Immunantwort.
In Stu­di­en zeigt VIP schüt­zen­de Effek­te bei Auto­im­mun­erkran­kun­gen wie Mul­ti­ple Skle­ro­se (MS) und rheu­ma­to­ider Arthri­tis (RA).
? 6. Poten­zi­el­le Anwen­dung in der Krebstherapie

VIP-Rezep­to­ren sind in vie­len Tumor­zel­len überexprimiert.
Mög­li­che Ziel­struk­tur für VIP-basier­te Krebs­the­ra­pien oder Diagnostik.
Wird in der For­schung für Lun­gen­krebs, Pro­sta­ta­krebs und Kolo­rek­tal­kar­zi­no­me untersucht.
Fazit:
VIP ist ein hoch­in­ter­es­san­tes Pep­tid mit brei­tem the­ra­peu­ti­schen Poten­zi­al, ins­be­son­de­re in der Lun­gen­heil­kun­de, Neu­ro­lo­gie, Immu­no­lo­gie und Gas­tro­en­te­ro­lo­gie. Auf­grund sei­ner ent­zün­dungs­hem­men­den und gefäß­er­wei­tern­den Wir­kung wird es als poten­zi­el­ler Medi­ka­men­ten­kan­di­dat für ent­zünd­li­che, auto­im­mu­ne und kar­dio­vas­ku­lä­re Erkran­kun­gen erforscht.

5,00 45,00 

Beschreibung

Vaso­ak­ti­ves Intesti­na­les Pep­tid (VIP) ist ein neu­ro­en­do­kri­nes Pep­tid­hor­mon, das in ver­schie­de­nen Gewe­ben, ein­schließ­lich des Darms, Ner­ven­sys­tems, Herz-Kreis­lauf-Sys­tems und Immun­sys­tems, expri­miert wird. Es gehört zur Glu­ca­go­n/­Se­cre­tin-Fami­lie und wirkt über VIP-Rezep­to­ren (VPAC1 & VPAC2). VIP besitzt ent­zün­dungs­hem­men­de, vaso­dila­tie­ren­de und neu­ro­mo­du­la­to­ri­sche Eigen­schaf­ten, wes­halb es the­ra­peu­tisch viel­sei­tig ein­setz­bar ist.

The­ra­peu­ti­sche Anwen­dun­gen von VIP:
? 1. Behand­lung von Lun­gen­er­kran­kun­gen (Asth­ma, COPD, Lun­gen­fi­bro­se, ARDS)

Bron­cho­di­la­ta­ti­on: VIP erwei­tert die Atem­we­ge und ver­bes­sert die Sauerstoffaufnahme.
Ent­zün­dungs­hem­men­de Wir­kung: Redu­ziert Ent­zün­dun­gen in der Lun­ge, was bei Asth­ma, chro­nisch obstruk­ti­ver Lun­gen­er­kran­kung (COPD) und Lun­gen­fi­bro­se hilf­reich sein kann.
COVID-19 & ARDS: VIP wur­de in kli­ni­schen Stu­di­en als poten­zi­el­le The­ra­pie für aku­tes Lun­gen­ver­sa­gen (ARDS) und schwe­re COVID-19-Ver­läu­fe untersucht.
? 2. Kar­dio­vas­ku­lä­re Schutzfunktion

Vaso­dila­ta­ti­on: VIP ent­spannt die Blut­ge­fä­ße und senkt den Blutdruck.
Herz­schutz: För­dert die Durch­blu­tung des Her­zens und schützt vor ischä­mi­schen Schä­den (z. B. nach einem Herzinfarkt).
Anti­ar­rhyth­mi­sche Wir­kung: Kann unre­gel­mä­ßi­ge Herz­schlä­ge regulieren.
? 3. Gas­tro­in­testi­na­le Erkran­kun­gen (Reiz­darm­syn­drom, Mor­bus Crohn, Coli­tis ulcerosa)

VIP ent­spannt die glat­te Mus­ku­la­tur des Darms, ver­bes­sert die Darm­moti­li­tät und kann bei Reiz­darm­syn­drom (IBS) helfen.
Hat eine ent­zün­dungs­hem­men­de Wir­kung, wodurch es poten­zi­ell bei chro­nisch-ent­zünd­li­chen Darm­er­kran­kun­gen (Mor­bus Crohn & Coli­tis ulce­ro­sa) ein­ge­setzt wer­den kann.
? 4. Neu­ro­lo­gi­sche Anwen­dun­gen (Neu­ro­pro­tek­ti­on, Migrä­ne, Alz­hei­mer, Epilepsie)

Neu­ro­pro­tek­ti­ve Wir­kung: VIP schützt Neu­ro­nen vor oxi­da­tiv­em Stress und redu­ziert Ent­zün­dun­gen im Gehirn.
Migrä­ne: Da VIP an der Regu­la­ti­on der Blut­ge­fä­ße betei­ligt ist, könn­te es eine Rol­le in der Migrä­ne-The­ra­pie spielen.
Alz­hei­mer-Krank­heit: VIP könn­te neu­ro­de­ge­nera­ti­ve Pro­zes­se verlangsamen.
Epi­lep­sie: Hemmt über­mä­ßi­ge neu­ro­na­le Erreg­bar­keit und könn­te the­ra­peu­ti­sches Poten­zi­al haben.
? 5. Immun­mo­du­la­ti­on & Auto­im­mun­erkran­kun­gen (Rheu­ma­to­ide Arthri­tis, Mul­ti­ple Skle­ro­se, Lupus)

VIP hemmt ent­zün­dungs­för­dern­de Zyto­ki­ne (z. B. TNF‑a, IL‑6, IL-1ß) und för­dert eine anti­in­flamm­a­to­ri­sche Immunantwort.
In Stu­di­en zeigt VIP schüt­zen­de Effek­te bei Auto­im­mun­erkran­kun­gen wie Mul­ti­ple Skle­ro­se (MS) und rheu­ma­to­ider Arthri­tis (RA).
? 6. Poten­zi­el­le Anwen­dung in der Krebstherapie

VIP-Rezep­to­ren sind in vie­len Tumor­zel­len überexprimiert.
Mög­li­che Ziel­struk­tur für VIP-basier­te Krebs­the­ra­pien oder Diagnostik.
Wird in der For­schung für Lun­gen­krebs, Pro­sta­ta­krebs und Kolo­rek­tal­kar­zi­no­me untersucht.
Fazit:
VIP ist ein hoch­in­ter­es­san­tes Pep­tid mit brei­tem the­ra­peu­ti­schen Poten­zi­al, ins­be­son­de­re in der Lun­gen­heil­kun­de, Neu­ro­lo­gie, Immu­no­lo­gie und Gas­tro­en­te­ro­lo­gie. Auf­grund sei­ner ent­zün­dungs­hem­men­den und gefäß­er­wei­tern­den Wir­kung wird es als poten­zi­el­ler Medi­ka­men­ten­kan­di­dat für ent­zünd­li­che, auto­im­mu­ne und kar­dio­vas­ku­lä­re Erkran­kun­gen erforscht.

Zusätzliche Informationen

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