Chole­cys­to­ki­nin (CCK)

Art.-Nr.: BC200-40* Kategorie:

Chole­cys­to­ki­nin (CCK) ist ein Pep­tid­hor­mon und Neu­ro­trans­mit­ter, der haupt­säch­lich im Dünn­darm (I‑Zellen des Duo­den­ums) pro­du­ziert wird. Es spielt eine ent­schei­den­de Rol­le in der Ver­dau­ung, Sät­ti­gungs­re­gu­la­ti­on und Neu­ro­trans­mis­si­on. CCK bin­det an CCK-Rezep­to­ren (CCK1 & CCK2), die im Ver­dau­ungs­trakt, Gehirn und Ner­ven­sys­tem vorkommen.

The­ra­peu­ti­sche Anwen­dun­gen von CCK:
? 1. Regu­la­ti­on von Appe­tit und Sät­ti­gung (Adi­po­si­tas-The­ra­pie)

CCK wird nach einer Mahl­zeit aus­ge­schüt­tet und ver­mit­telt ein Sät­ti­gungs­ge­fühl, indem es auf das Gehirn (Hypo­tha­la­mus & Vagus­nerv) wirkt.
Mög­li­che Anwendung:
Behand­lung von Adi­po­si­tas und Über­ge­wicht durch geziel­te CCK-Sti­mu­la­ti­on oder CCK-Ana­loga, um die Nah­rungs­auf­nah­me zu reduzieren.
CCK-Ago­nis­ten könn­ten als Appe­tit­züg­ler ent­wi­ckelt werden.
? 2. Unter­stüt­zung der Verdauungsfunktion

CCK sti­mu­liert die Sekre­ti­on von Ver­dau­ungs­en­zy­men in der Bauch­spei­chel­drü­se (z. B. Lipa­sen & Proteasen).
För­dert die Gal­len­bla­sen­ent­lee­rung, um Fett­ver­dau­ung zu optimieren.
Mög­li­che Anwendung:
The­ra­pie von Pan­kre­as­in­suf­fi­zi­enz durch geziel­te CCK-Stimulation.
Ver­bes­se­rung der Gal­len­se­kre­ti­on bei Ver­dau­ungs­stö­run­gen oder Cholestase.
? 3. Reiz­ma­gen- und Reiz­darm­syn­drom (Darm­moti­li­tät & Schmerzmodulation)

CCK regu­liert die Magen­ent­lee­rung und Darmperistaltik.
Hat eine anal­ge­ti­sche Wir­kung auf vis­ze­ra­le Schmer­zen und könn­te Bauch­krämp­fe reduzieren.
Mög­li­che Anwendung:
Behand­lung von Reiz­darm­syn­drom (IBS) oder Funk­tio­nel­ler Dyspepsie.
? 4. Neu­ro­pro­tek­ti­ve Wir­kung & Gedächtnisförderung

CCK wirkt als Neu­ro­trans­mit­ter im Gehirn und beein­flusst Ler­nen, Gedächt­nis und Angstregulation.
Mög­li­che Anwendung:
Schutz vor neu­ro­de­ge­nera­ti­ven Erkran­kun­gen (z. B. Alzheimer).
Angst­lö­sen­de Wir­kung, da CCK mit GABAer­gen Signal­we­gen interagiert.
? 5. Ein­fluss auf das Hor­mon­sys­tem & Stressregulation

CCK beein­flusst die Cor­tisol­pro­duk­ti­on in der Nebenniere.
Inter­agiert mit Dopa­min & Sero­to­nin, wodurch es Stim­mungs­stö­run­gen beein­flus­sen könnte.
Mög­li­che Anwendung:
Poten­zi­al in der Behand­lung von Depres­si­on und Angststörungen.
? 6. Poten­zi­el­le Rol­le in der Krebstherapie

CCK2-Rezep­to­ren sind in bestimm­ten Tumor­zel­len (z. B. Magen‑, Darm- und Bauch­spei­chel­drü­sen­krebs) überexprimiert.
Mög­li­che Anwendung:
Ziel­ge­rich­te­te The­ra­pie durch CCK-Rezep­tor-Ant­ago­nis­ten oder radio­ak­ti­ve Ligan­den für die Bildgebung.
Fazit:
CCK hat the­ra­peu­ti­sches Poten­zi­al in den Berei­chen Ver­dau­ung, Appe­tit­re­gu­la­ti­on, Schmerz­the­ra­pie, Neu­ro­lo­gie und Onko­lo­gie. Beson­ders span­nend sind zukünf­ti­ge Ent­wick­lun­gen zur Gewichts­re­duk­ti­on, Darm­ge­sund­heit und neu­ro­pro­tek­ti­ven Therapien.

5,00 45,00 

Beschreibung

Chole­cys­to­ki­nin (CCK) ist ein Pep­tid­hor­mon und Neu­ro­trans­mit­ter, der haupt­säch­lich im Dünn­darm (I‑Zellen des Duo­den­ums) pro­du­ziert wird. Es spielt eine ent­schei­den­de Rol­le in der Ver­dau­ung, Sät­ti­gungs­re­gu­la­ti­on und Neu­ro­trans­mis­si­on. CCK bin­det an CCK-Rezep­to­ren (CCK1 & CCK2), die im Ver­dau­ungs­trakt, Gehirn und Ner­ven­sys­tem vorkommen.

The­ra­peu­ti­sche Anwen­dun­gen von CCK:
? 1. Regu­la­ti­on von Appe­tit und Sät­ti­gung (Adi­po­si­tas-The­ra­pie)

CCK wird nach einer Mahl­zeit aus­ge­schüt­tet und ver­mit­telt ein Sät­ti­gungs­ge­fühl, indem es auf das Gehirn (Hypo­tha­la­mus & Vagus­nerv) wirkt.
Mög­li­che Anwendung:
Behand­lung von Adi­po­si­tas und Über­ge­wicht durch geziel­te CCK-Sti­mu­la­ti­on oder CCK-Ana­loga, um die Nah­rungs­auf­nah­me zu reduzieren.
CCK-Ago­nis­ten könn­ten als Appe­tit­züg­ler ent­wi­ckelt werden.
? 2. Unter­stüt­zung der Verdauungsfunktion

CCK sti­mu­liert die Sekre­ti­on von Ver­dau­ungs­en­zy­men in der Bauch­spei­chel­drü­se (z. B. Lipa­sen & Proteasen).
För­dert die Gal­len­bla­sen­ent­lee­rung, um Fett­ver­dau­ung zu optimieren.
Mög­li­che Anwendung:
The­ra­pie von Pan­kre­as­in­suf­fi­zi­enz durch geziel­te CCK-Stimulation.
Ver­bes­se­rung der Gal­len­se­kre­ti­on bei Ver­dau­ungs­stö­run­gen oder Cholestase.
? 3. Reiz­ma­gen- und Reiz­darm­syn­drom (Darm­moti­li­tät & Schmerzmodulation)

CCK regu­liert die Magen­ent­lee­rung und Darmperistaltik.
Hat eine anal­ge­ti­sche Wir­kung auf vis­ze­ra­le Schmer­zen und könn­te Bauch­krämp­fe reduzieren.
Mög­li­che Anwendung:
Behand­lung von Reiz­darm­syn­drom (IBS) oder Funk­tio­nel­ler Dyspepsie.
? 4. Neu­ro­pro­tek­ti­ve Wir­kung & Gedächtnisförderung

CCK wirkt als Neu­ro­trans­mit­ter im Gehirn und beein­flusst Ler­nen, Gedächt­nis und Angstregulation.
Mög­li­che Anwendung:
Schutz vor neu­ro­de­ge­nera­ti­ven Erkran­kun­gen (z. B. Alzheimer).
Angst­lö­sen­de Wir­kung, da CCK mit GABAer­gen Signal­we­gen interagiert.
? 5. Ein­fluss auf das Hor­mon­sys­tem & Stressregulation

CCK beein­flusst die Cor­tisol­pro­duk­ti­on in der Nebenniere.
Inter­agiert mit Dopa­min & Sero­to­nin, wodurch es Stim­mungs­stö­run­gen beein­flus­sen könnte.
Mög­li­che Anwendung:
Poten­zi­al in der Behand­lung von Depres­si­on und Angststörungen.
? 6. Poten­zi­el­le Rol­le in der Krebstherapie

CCK2-Rezep­to­ren sind in bestimm­ten Tumor­zel­len (z. B. Magen‑, Darm- und Bauch­spei­chel­drü­sen­krebs) überexprimiert.
Mög­li­che Anwendung:
Ziel­ge­rich­te­te The­ra­pie durch CCK-Rezep­tor-Ant­ago­nis­ten oder radio­ak­ti­ve Ligan­den für die Bildgebung.
Fazit:
CCK hat the­ra­peu­ti­sches Poten­zi­al in den Berei­chen Ver­dau­ung, Appe­tit­re­gu­la­ti­on, Schmerz­the­ra­pie, Neu­ro­lo­gie und Onko­lo­gie. Beson­ders span­nend sind zukünf­ti­ge Ent­wick­lun­gen zur Gewichts­re­duk­ti­on, Darm­ge­sund­heit und neu­ro­pro­tek­ti­ven Therapien.

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