Angiotensin-(1–7)

Art.-Nr.: BC200-19* Kategorie:

Angiotensin-(1–7) ist ein Pep­tid, das Teil des Renin-Angio­ten­sin-Sys­tems (RAS) ist, wel­ches eine zen­tra­le Rol­le in der Regu­la­ti­on des Blut­drucks und des Flüs­sig­keits­haus­halts im Kör­per spielt. Angiotensin-(1–7) wird durch die pro­te­oly­ti­sche Spal­tung von Angio­ten­si­no­gen zu Angio­ten­sin I und dann zu Angio­ten­sin II gebil­det, wobei es aus Angio­ten­sin II durch das Enzym Angio­ten­sin-Con­ver­ting-Enzy­me 2 (ACE2) entsteht.

Hier sind eini­ge der wesent­li­chen Eigen­schaf­ten und Funk­tio­nen von Angiotensin-(1–7):

Blut­druck­re­gu­la­ti­on: Angiotensin-(1–7) hat blut­druck­sen­ken­de Eigen­schaf­ten, da es die Wir­kung von Angio­ten­sin II, das für die Erhö­hung des Blut­drucks ver­ant­wort­lich ist, ant­ago­ni­siert. Es för­dert die Vaso­dila­ta­ti­on, das heißt die Erwei­te­rung der Blut­ge­fä­ße, was zu einem nied­ri­ge­ren Blut­druck führt.
Gefäß­schutz: Es wirkt schüt­zend auf Gefäß­zel­len und wirkt ent­zün­dungs­hem­mend sowie anti­fi­bro­tisch, was nütz­lich bei der Prä­ven­ti­on von Gefäß­er­kran­kun­gen ist.
Poten­zi­el­le the­ra­peu­ti­sche Anwen­dun­gen: Auf­grund sei­ner vaso­dila­ta­to­ri­schen und anti-inflamm­a­to­ri­schen Eigen­schaf­ten wird Angiotensin-(1–7) in der For­schung als poten­zi­el­les the­ra­peu­ti­sches Mit­tel bei Blut­hoch­druck, Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen und sogar bestimm­ten Stoff­wech­sel­stö­run­gen untersucht.
Signal­we­ge: Es übt sei­ne bio­lo­gi­schen Effek­te durch Bin­dung an den Mas-Rezep­tor aus, wodurch eine Rei­he von intra­zel­lu­lä­ren Signal­kas­ka­den aus­ge­löst wer­den, die unter­schied­li­che zel­lu­lä­re Ant­wor­ten hervorrufen.
Angiotensin-(1–7) steht im Gegen­satz zu den bio­lo­gi­schen Effek­ten von Angio­ten­sin II und wird zuneh­mend als wich­ti­ger modu­la­to­ri­scher Bestand­teil des RAS aner­kannt, der bestehen­de Ansät­ze zur Behand­lung von hyper­ten­si­ven und kar­dio­vas­ku­lä­ren Erkran­kun­gen ergän­zen könnte.

5,00 45,00 

Beschreibung

Angiotensin-(1–7) ist ein Pep­tid, das Teil des Renin-Angio­ten­sin-Sys­tems (RAS) ist, wel­ches eine zen­tra­le Rol­le in der Regu­la­ti­on des Blut­drucks und des Flüs­sig­keits­haus­halts im Kör­per spielt. Angiotensin-(1–7) wird durch die pro­te­oly­ti­sche Spal­tung von Angio­ten­si­no­gen zu Angio­ten­sin I und dann zu Angio­ten­sin II gebil­det, wobei es aus Angio­ten­sin II durch das Enzym Angio­ten­sin-Con­ver­ting-Enzy­me 2 (ACE2) entsteht.

Hier sind eini­ge der wesent­li­chen Eigen­schaf­ten und Funk­tio­nen von Angiotensin-(1–7):

Blut­druck­re­gu­la­ti­on: Angiotensin-(1–7) hat blut­druck­sen­ken­de Eigen­schaf­ten, da es die Wir­kung von Angio­ten­sin II, das für die Erhö­hung des Blut­drucks ver­ant­wort­lich ist, ant­ago­ni­siert. Es för­dert die Vaso­dila­ta­ti­on, das heißt die Erwei­te­rung der Blut­ge­fä­ße, was zu einem nied­ri­ge­ren Blut­druck führt.
Gefäß­schutz: Es wirkt schüt­zend auf Gefäß­zel­len und wirkt ent­zün­dungs­hem­mend sowie anti­fi­bro­tisch, was nütz­lich bei der Prä­ven­ti­on von Gefäß­er­kran­kun­gen ist.
Poten­zi­el­le the­ra­peu­ti­sche Anwen­dun­gen: Auf­grund sei­ner vaso­dila­ta­to­ri­schen und anti-inflamm­a­to­ri­schen Eigen­schaf­ten wird Angiotensin-(1–7) in der For­schung als poten­zi­el­les the­ra­peu­ti­sches Mit­tel bei Blut­hoch­druck, Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen und sogar bestimm­ten Stoff­wech­sel­stö­run­gen untersucht.
Signal­we­ge: Es übt sei­ne bio­lo­gi­schen Effek­te durch Bin­dung an den Mas-Rezep­tor aus, wodurch eine Rei­he von intra­zel­lu­lä­ren Signal­kas­ka­den aus­ge­löst wer­den, die unter­schied­li­che zel­lu­lä­re Ant­wor­ten hervorrufen.
Angiotensin-(1–7) steht im Gegen­satz zu den bio­lo­gi­schen Effek­ten von Angio­ten­sin II und wird zuneh­mend als wich­ti­ger modu­la­to­ri­scher Bestand­teil des RAS aner­kannt, der bestehen­de Ansät­ze zur Behand­lung von hyper­ten­si­ven und kar­dio­vas­ku­lä­ren Erkran­kun­gen ergän­zen könnte.

Zusätzliche Informationen

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