Ghre­lin (Pep­tid)

Art.-Nr.: BC200-32* Kategorie:

Ghre­lin ist ein Pep­tid­hor­mon, das haupt­säch­lich im Magen (P/D1-Zel­len des Fun­dus) pro­du­ziert wird und als „Hun­ger­hor­mon“ bekannt ist. Es bin­det an den Ghre­lin-Rezep­tor (GHS-R1a), der im Hypo­tha­la­mus, Herz, Mus­kel­ge­we­be und ande­ren Orga­nen expri­miert wird. Neben der Appe­tit­re­gu­la­ti­on hat Ghre­lin viel­fäl­ti­ge meta­bo­li­sche, kar­dio­vas­ku­lä­re, immun­mo­du­la­to­ri­sche und neu­ro­pro­tek­ti­ve Wirkungen.

The­ra­peu­ti­sche Anwen­dun­gen von Ghrelin:
? 1. Appe­tit­stei­ge­rung & Kachexie-Behandlung

Ghre­lin erhöht das Hun­ger­ge­fühl und könn­te zur Behand­lung von Kach­e­x­ie (krank­haf­ter Gewichts­ver­lust) bei:
Krebs
AIDS
Anorexia nervosa
Alters­be­ding­tem Mus­kel­schwund (Sar­ko­pe­nie)
Ghre­lin-Ago­nis­ten könn­ten als Appe­tit­an­re­ger ein­ge­setzt werden.
? 2. Stoff­wech­sel­re­gu­la­ti­on & Diabetes-Therapie

Beein­flusst Insu­lin­se­kre­ti­on und Glukosestoffwechsel.
Mög­li­che Anwen­dung bei Typ-2-Dia­be­tes durch Modu­la­ti­on der Insulinempfindlichkeit.
Regu­liert den Ener­gie­ver­brauch und könn­te für Stoff­wech­sel­stö­run­gen inter­es­sant sein.
? 3. Kar­dio­vas­ku­lä­re Schutzwirkung

Vaso­dila­ta­ti­on (Gefäß­er­wei­te­rung) ? Senkt den Blutdruck.
Kar­dio­pro­tek­tiv ? Schützt vor Herz­mus­kel­schä­den und ver­bes­sert die Herzleistung.
Poten­zi­el­le Anwen­dung bei Herz­in­suf­fi­zi­enz, Blut­hoch­druck und ischä­mi­schen Herzerkrankungen.
? 4. Neu­ro­lo­gi­sche & kogni­ti­ve Effekte

Neu­ro­pro­tek­tiv ? Schützt Ner­ven­zel­len vor oxi­da­tiv­em Stress.
För­dert Gedächt­nis und kogni­ti­ve Funk­tio­nen, mög­li­che Anwen­dung bei Alz­hei­mer oder Demenz.
Anti­de­pres­si­ver Effekt ? Ghre­lin kann die Stress­re­sis­tenz ver­bes­sern und Depres­sio­nen lindern.
? 5. Ein­fluss auf das Immun­sys­tem & Entzündungen

Ent­zün­dungs­hem­mend durch Hem­mung von TNF‑a und ande­ren pro­in­flamm­a­to­ri­schen Zytokinen.
Könn­te für Auto­im­mun­erkran­kun­gen wie Rheu­ma­to­ide Arthri­tis oder Mor­bus Crohn rele­vant sein.
? 6. Wund­hei­lung & Muskelerhalt

För­dert die Rege­ne­ra­ti­on von Gewe­ben nach Verletzungen.
Erhält Mus­kel­mas­se, was für Sar­ko­pe­nie und Mus­kel­dys­tro­phie inter­es­sant ist.
? 7. Schlaf & Hormonhaushalt

Ghre­lin beein­flusst den Schlaf-Wach-Rhythmus.
Modu­la­ti­on des Wachs­tums­hor­mon­spie­gels (GH) ? Ein­satz in der Anti-Aging- und Hormontherapie.

5,00 45,00 

Beschreibung

Ghre­lin ist ein Pep­tid­hor­mon, das haupt­säch­lich im Magen (P/D1-Zel­len des Fun­dus) pro­du­ziert wird und als „Hun­ger­hor­mon“ bekannt ist. Es bin­det an den Ghre­lin-Rezep­tor (GHS-R1a), der im Hypo­tha­la­mus, Herz, Mus­kel­ge­we­be und ande­ren Orga­nen expri­miert wird. Neben der Appe­tit­re­gu­la­ti­on hat Ghre­lin viel­fäl­ti­ge meta­bo­li­sche, kar­dio­vas­ku­lä­re, immun­mo­du­la­to­ri­sche und neu­ro­pro­tek­ti­ve Wirkungen.

The­ra­peu­ti­sche Anwen­dun­gen von Ghrelin:
? 1. Appe­tit­stei­ge­rung & Kachexie-Behandlung

Ghre­lin erhöht das Hun­ger­ge­fühl und könn­te zur Behand­lung von Kach­e­x­ie (krank­haf­ter Gewichts­ver­lust) bei:
Krebs
AIDS
Anorexia nervosa
Alters­be­ding­tem Mus­kel­schwund (Sar­ko­pe­nie)
Ghre­lin-Ago­nis­ten könn­ten als Appe­tit­an­re­ger ein­ge­setzt werden.
? 2. Stoff­wech­sel­re­gu­la­ti­on & Diabetes-Therapie

Beein­flusst Insu­lin­se­kre­ti­on und Glukosestoffwechsel.
Mög­li­che Anwen­dung bei Typ-2-Dia­be­tes durch Modu­la­ti­on der Insulinempfindlichkeit.
Regu­liert den Ener­gie­ver­brauch und könn­te für Stoff­wech­sel­stö­run­gen inter­es­sant sein.
? 3. Kar­dio­vas­ku­lä­re Schutzwirkung

Vaso­dila­ta­ti­on (Gefäß­er­wei­te­rung) ? Senkt den Blutdruck.
Kar­dio­pro­tek­tiv ? Schützt vor Herz­mus­kel­schä­den und ver­bes­sert die Herzleistung.
Poten­zi­el­le Anwen­dung bei Herz­in­suf­fi­zi­enz, Blut­hoch­druck und ischä­mi­schen Herzerkrankungen.
? 4. Neu­ro­lo­gi­sche & kogni­ti­ve Effekte

Neu­ro­pro­tek­tiv ? Schützt Ner­ven­zel­len vor oxi­da­tiv­em Stress.
För­dert Gedächt­nis und kogni­ti­ve Funk­tio­nen, mög­li­che Anwen­dung bei Alz­hei­mer oder Demenz.
Anti­de­pres­si­ver Effekt ? Ghre­lin kann die Stress­re­sis­tenz ver­bes­sern und Depres­sio­nen lindern.
? 5. Ein­fluss auf das Immun­sys­tem & Entzündungen

Ent­zün­dungs­hem­mend durch Hem­mung von TNF‑a und ande­ren pro­in­flamm­a­to­ri­schen Zytokinen.
Könn­te für Auto­im­mun­erkran­kun­gen wie Rheu­ma­to­ide Arthri­tis oder Mor­bus Crohn rele­vant sein.
? 6. Wund­hei­lung & Muskelerhalt

För­dert die Rege­ne­ra­ti­on von Gewe­ben nach Verletzungen.
Erhält Mus­kel­mas­se, was für Sar­ko­pe­nie und Mus­kel­dys­tro­phie inter­es­sant ist.
? 7. Schlaf & Hormonhaushalt

Ghre­lin beein­flusst den Schlaf-Wach-Rhythmus.
Modu­la­ti­on des Wachs­tums­hor­mon­spie­gels (GH) ? Ein­satz in der Anti-Aging- und Hormontherapie.

Zusätzliche Informationen

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